Was tun, wenn sich nichts tut

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Datum Zeit
Datum - 06/11/2020 - 07/11/2020

Veranstaltungsort
Wird noch bekannt gegeben

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Was tun, wenn sich nichts tut

Der Workshop findet zu den vorgesehenen Zeiten im Online-Format statt. Nach Ihrer Anmeldung erhalten Sie per Mail weitere Informationen.

Zum Umgang mit dem Phänomen Nichtveränderung

Dozent: Andreas Wahlster

Termin: 06.11. – 07.11.2020

Arbeitszeiten:

Freitag, 15.30 – 19 Uhr
Samstag, 9 – 18 Uhr

Kosten: 150,- €

Inhalt des Workshops

Profis in Therapie, Beratung und Sozialarbeit sehen sich immer wieder mit Klient*innen konfrontiert, die sich trotz aller gut gemeinten Bemühungen stabil nicht verändern und (aus Sicht der Helfer*innen) problematisches Verhalten beibehalten. Enttäuschung, Ärger, Erschöpfung sowie sich intensivierende Bemühungen im Sinne eines „mehr desselben“ sind zu beobachtende Symptome vergeblicher Anstrengungen.

Der Workshop stellt zunächst ein systemisches Modell des Phänomens

Nicht-Veränderung vor, u.a. wird beleuchtet, auf welche Weisen Hilfe und Kontrolle als zwei Formen einer professionellen Beziehung vermischt werden und wie sich das auf die beteiligten Akteur*innen auswirkt.

Es wird dargestellt, wie Profis sowohl zur Nicht-Veränderung beitragen als auch, wie Veränderungsprozesse angeregt werden können. Im Zentrum steht hier das Nutzen des sog. Widerstandes als Klientenressource.

 

Andreas Wahlster

Dipl. Sozialpädagoge FH), Eigene Praxis für Systemische Therapie, Supervision, Elterncoaching und Fortbildung, Schwerpunkte: Familien, Eltern, Jugendliche, Zwangskontexte, Psychiatrie, Kooperationskonzepte für Organisationen, Arbeit mit kreativen und theatralen Mitteln, Autor diverser Fachartikel zu Psychiatrie, Veränderung/Nichtveränderung, systemische Sozialarbeit.

Lehrtherapeut, lehrender Supervisor und Coach (SG) am Kasseler Institut für Systemische Therapie und Beratung und anderen systemischen Weiterbildungsinstituten.

 

 

Buchungen

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