Genogramme – Architektur und Choreographie der Familie

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Datum Zeit
Datum - 16/07/2021

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Wird noch bekannt gegeben

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Genogramme – Architektur und Choreographie der Familie

Es gibt noch Tickets – Veranstaltung findet in Präsenz statt!

Wie man Genogramme analysieren und zum Leben erwecken kann

Dozenten: Christiane Lier und Dr. Helmut Wetzel

Termin: 16.07. – 17.07.2021

Arbeitszeiten
Freitag, 15.30 – 19 Uhr
Samstag, 9 – 18 Uhr

Kosten: 150 €

Inhalt des Workshops

Die Mehrgenerationenperspektive gehört ebenso wie das Genogramm von Beginn an zum Gründungskanon der Systemischen Familientherapie. Mit einem Genogramm rekonstruieren wir umfassend die Familiengeschichte und stellen sie in den Kontext historischer Ereignisse. Dadurch kommen alle bedeutsamen generationenübergreifenden Kontinuitäten und Brüche in den Blick. Die „Stimme“ des Überlebens wird hörbar, individuelle und kollektive Traumata werden sichtbar.

Wir stöbern auf den Dachböden und finden im Keller, alles was aufgehoben, abgestellt und vergessen wurde. Unsere eigenen mehrgenerationalen Erfahrungen, Loyalitätsbindungen, präferierten Handlungsmuster und Sichtweisen als Familienmenschen beeinflussen auch die Dynamik des therapeutischen Systems. Sie können zur Ressource oder Grenze unseres professionellen Handelns werden.

Das Seminar vermittelt professionelles „Handwerk“ und systemische „Kunstfertigkeit“. Es ist dabei auch eine Einladung, nochmal in den eigenen Familienarchiven zu blättern, Erinnerungsstücke, alte Fotographien aufmerksamer zu betrachten und hellhöriger für die Stimmen und das Schweigen unserer Ahnen zu werden.

 

Wenn Sie als approbierte*r Psycholog*in oder Mediziner*in Weiterbildungspunkte der LÄK oder der LPK benötigen, so teilen Sie uns das bitte im Kommentarfeld mit.

Buchungen

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